Assessments in der Geriatrie: Kognition
Assessments Kognition, verborgen
Kurzbeschreibung - gemischtes Assessment zur Feststellung kognitiver Defizite
Durchführung - auf ungestörtes Setting achten, Interview und Handlungsaufgaben
Interpretation - 24 bis 30 Punkte: keine oder leichte kognitive Funktionseinschränkung, 17 bis 23 Punkte: mittlere kognitive Funktionseinschränkung, 0 bis 16 Punkte: schwere kognitive Funktionseinschränkung
Zeitbedarf - je nach Kooperationsfähigkeit 5 bis 15 Min.
Vorzüge - hoher Bekanntheitsgrad, relativ einfache Erhebung, alltagsnahes Design, so dass unbeeinträchtigte Personen keine Probleme haben, kein aufwendiges Instrumentarium erforderlich, delegierbar
Einschränkungen - geringe Sensitivität für frühe Formen kognitiver Beeinträchtigung, für kurzfristige Verlaufskontrollen nicht geeignet (Lerneffekt), Ergebnisse alters- und bildungsabhängig, ausreichendes Hör- und Sehvermögen erforderlich, keine altersbezogene Normierung
Erstveröffentlichung
- Folstein MF, Folstein SE, Mc Mugh PR. „Mini-mental state“: a practical method for grading the cognitive state of patients for the clinician. J Psychiatr Res 1975;12:189-198.
Instrument - Nach Recherchen des KCG besitzt das Copyright die Beltz Test GmbH, die auf Nachfrage einer Veröffentlichung auf unseren Internetseiten nicht zugestimmt hat. Für weitere Informationen zum Instrument selbst verweisen wir daher auf die amtliche ICD, in der für die Kodierung kognitiver Funktionen (Kode U51*) auch der MMST eingesetzt werden kann:
MMST, verborgen
DemTect, verborgen
Kurzbeschreibung - Test zur Erfassung kognitiver Beeinträchtigungen mit Aufgaben zu den Bereichen Wortgedächtnis, Wortflüssigkeit, Aufmerksamkeit und geistige Flexibilität
Durchführung - Kombination aus mündlicher und schriftlicher Befragung. Hierbei müssen eine vorgelesene Wortliste wiederholt, Zahlen und Zahlwörter umgewandelt, Begriffe zum Thema Supermarkt aufgezählt, eine Zahlenfolge in umgekehrter Reihenfolge wiedergegeben sowie die anfängliche Wortliste noch einmal wiederholt werden
Interpretation - die Rohwerte werden altersabhängig mittels Umrechnungstabellen transformiert. Hierbei können zwischen 0 und 18 Punkte erzielt werden.
- > 12 Punkte: altersgemäße kognitive Leistung
- 9 bis 12 Punkte: leichte kognitive Störung
- < 9 Punkte: deutliche Hinweise auf eine demenzielle Erkrankung
Zeitbedarf - 10 bis 15 Minuten
Vorzüge - gut validierter Test. Leicht durchführbar. Delegierbar. Höhere Sensitivität für beginnende kognitive Störungen als der MMSE. Adaptiert für die Altersgruppen 40-59 und ≥ 60 Jahre. Zur Verlaufsbeurteilung geeignet
Einschränkungen - spezielle Testbögen erforderlich. Probanden müssen ausreichend hören und sehen sowie schreiben können. Altersbezogene Umrechnung der Testergebnisse erforderlich. Nicht validiert für Personen unter 40 Jahren. Zeitlich aufwendiger als der Mini-Mental Status Test (MMST)
Erstveröffentlichung
- Kessler J et al. DemTect: A new screening method to support diagnosis of dementia. Psycho 2000;26:343-347.
Instrument - Im August 2019 sind die Rechte am DemTect auf einen neuen Inhaber übergegangen. Im Gegensatz zum bisherigen hat uns der neue Rechteinhaber die Veröffentlichung des Instruments untersagt. Wir bedauern, das Instrument nicht mehr auf unserer Seite zur Verfügung stellen zu können.
TFDD, verborgen
Kurzbeschreibung - Assessmentverfahren zur Feststellung kognitiver Einschränkungen mit Abgrenzung zu depressiven Störungen, gemischtes Verfahren aus alltagsrelevanten Wissensfragen und Aufgaben, zusätzlich erfolgt eine Einschätzung der Stimmungslage, integrierter Uhrenzeichnentest (Ziffern und Zeiger mit Uhrzeit) mit spezieller Auswertung (n. Sunderland)
Durchführung - auf störungsfreies Setting achten, zusätzliche Anamnese und Kenntnis des Patienten wird für die Depressionsabgrenzung empfohlen
Interpretation - im Kognitionsteil sind max. 50 Punkte zu erreichen, bei < 35 Punkten besteht der Verdacht auf ein demenzielles Syndrom, im Depressionsteil sind max. 20 Punkte zu erreichen, ein Ergebnis von > 8 Punkten deutet auf eine depressive Störung hin
Zeitbedarf - bei guter Kooperation 10 bis 15 Minuten
Vorzüge - höhere Sensitivität für beginnende kognitive Störungen als der MMSE, orientierende Abgrenzung kognitiver zu depressiven Störungen möglich
Einschränkungen - Depressionsteil nur durch Ärzte durchführbar, Delegation des Kognitionsteils nur an geschultes Personal möglich, wenig gebräuchliche Variante des Uhrenzeichnentests integriert, spezielle Testbögen erforderlich, keine altersbezogene Normierung
Erstveröffentlichung
- Ihl R et al. Entwicklung und Validierung eines Tests zur Früherkennung der Demenz mit Depressionsabgrenzung (TFDD). Fortschr Neurol Psychiatr 2000;68:413-422.
Kurzbeschreibung - Prüfung komplexer Handlungsplanung und visuell-konstruktiver Fähigkeiten
Durchführung - Einzeichnen der Ziffern 1 bis 12 in einen vorgegebenen Kreis, auf störungsfreies Setting achten
Interpretation - Fehler in den Quadranten I bis III: je 1 Fehlerpunkt, Fehler im Quadranten IV: 4 Fehlerpunkte, ab 4 Fehlerpunkten Interpretation als auffällige Einschränkungen
Zeitbedarf - bei guter Kooperation ca. 2 bis 3 Minuten
Vorzüge - einfache Durchführung, keine aufwendigen Hilfsmittel erforderlich, delegierbar, frühzeitiges Erkennen von Einschränkungen, gute Ergänzung zur Mini-Mental State Examination
Einschränkungen - erfasst nur einen begrenzten Bereich kognitiver Störungen, eingeschränktes Sehvermögen und feinmotorische Probleme können das Ergebnis beeinflussen, Auswertung nach Watson fokussiert faktisch ausschließlich auf den IV. Quadranten
Erstveröffentlichung
- Watson YI, Arfken CL, Birge SJ. Clock completion: an objective screening test for dementia. J Am Geriatr Soc 1993;41:1235-1240.
Download, verborgen
Kurzbeschreibung - Instrument zur Messung der funktionalen Selbständigkeit im Alltag Fremderhebungsbogen mit 18 Items. Dieser wird häufig unterteilt in: den motorischen Teil: Items 1 bis 13 (A bis M) mit den Kategorien: Selbstversorgung, Kontinenz, Transfer, Fortbewegung und den kognitiven Teil: Items 14 bis 18 (N bis R) mit den Kategorien: Kommunikation, Kognitive Fähigkeiten jeweils 7-stufige Ausprägungsskala (1 bis 7 Punkte). Insgesamt sind zwischen 18 und 126 Punkten erreichbar (davon zwischen 5 bis 35 Punkten im kognitiven Teil).
Durchführung - gewertet werden die Ergebnisse einer konkreten Verhaltensbeobachtung, d.h. die faktische Umsetzung, nicht die prinzipiellen Fähigkeiten hierzu
Interpretation kognitiver Teil (nach ICD -10 GM) - 30 bis 35 Punkte: keine oder leichte kognitive Funktionseinschränkungen, 11 bis 29 Punkte: mittlere kognitive Funktionseinschränkungen, 5 bis 10 Punkte: schwere kognitive Funktionseinschränkungen
Zeitbedarf - je nach Kenntnis des Patienten 5 - 15 Minuten
Vorzüge - Ergebnisse graphisch darstellbar (Rosette) zur Verlaufsbeschreibung, gute Veränderungssensitivität
Einschränkungen - Es ist ein relativ hoher Schulungsaufwand (ca. 4 Stunden) erforderlich. Nachschulungen und Fallbesprechungen in der Einführungsphase sind zu empfehlen. Die Einstufung von Patienten, die aufgrund fehlenden eigenen Antriebs für ansonsten selbständig durchführbare Aktivitäten Fremdstimulation benötigen, ist nicht verbindlich geregelt (vgl. entspr. Maßgaben zum Barthel-Index). Der Summenscore (vgl. Beispiele zur angemessenen Bewertung von Assessmentdaten) ist nur eingeschränkt aussagekräftig, daher ist grundsätzlich Interpretation auf Einzelitemebene zu empfehlen. Die Cut-Offs (bspw. nach o.g. ICD 10-GM) sind nicht evaluiert. Die Bezeichnung motorischer und kognitiver Teil legen Fehlinterpretationen nahe: Der motorische Teil beschreibt im Wesentlichen körperliche Selbstversorgungsfähigkeit (ähnlich wie der Barthel-Index), bei denen motorische Fähigkeiten eine wichtige Komponente darstellen. Ähnlich beschreibt der kognitive Teil alltagsrelevante Aktivitäts- und Teilhabebeeinträchtigungen, die wesentlich auf kognitive Schädigungen zurückzuführen sind, testet jedoch selbst keine kognitiven Schädigungsbereiche wie dies in den typischen kognitiven Assessmentinstrumenten (MMSE, DemTect, TFDD etc.) erfolgt. Das Instrument ist nicht zur quantitativen Ableitung eines Hilfebedarfs geeignet. Das Instrument ist Copyright-geschützt, sein Einsatz Bedarf der Genehmigung der Copyright-Inhaber.
Erstveröffentlichung
- Granger CV, Hamilton BB, Linacre JM, Heinemann AW, Wright BD. Performance profiles of the functional independence measure. Am J Phys Med Rehabil 1993;72:84-9.
weitere Literatur
- de Langen EG, Frommelt P, Wiedmann KD, Amann J. Hinweise auf Bewertungsinstrumente zur Qualitätssicherung in der Rehabilitation - 1. II. Messung der funktionalen Selbständigkeit in der Rehabilitation mit dem Functionalen Selbständigkeitsindex (FIM). Rehabilitation (Stuttg) 1995;34:IV-XI.
- de Langen EG. Zur Aussagekraft von Daten über die funktionale Selbständigkeit. Zusammenarbeit von Forschung und Praxis, 5.Rehabilitationswissenschaftliches Kolloqium 6. bis 8. März in Freyung, pp 160-1. Frankfurt am Main: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, 1995.
Download, verborgen
Kurzbeschreibung - Instrument zur Messung des Unterstützungsbedarfs zur Bewältigung komplexer Alltagsanforderungen, Fremderhebungsinstrument mit 6 Items á 3 oder 4 Stufen, je nach Item werden in 5-Punkt-Abstufungen 0 bis maximal 15 Punkte vergeben. Die ICD-10-GM-Version ist nicht identisch mit der ursprünglichen Version nach Prosiegel et al.!
Durchführung - Fremderhebung nach Kenntnis des Probanden, erfasst wird, was dieser bei Beobachtung kann, nicht was theoretisch möglich ist
Interpretation - maximal sind 90 Punkte zu erreichen, nach der Legende der U51*-Kodes der ICD-10-GM gelten folgende Grenzwerte: 70 bis 90 Punkte: keine oder leichte kognitive Einschränkungen, 20 bis 65 Punkte: mittlere kognitive Einschränkungen, 0 bis 15 Punkte: schwere kognitive Einschränkungen
Zeitbedarf - 5 Minuten
Vorzüge - einfache Durchführung, delegierbar
Einschränkungen - Items in sich wenig trennscharf, Interpretationsmöglichkeiten durch Beobachten, beschreibt alltagsrelevante Aktivitäts- und Teilhabebeeinträchtigungen, die wesentlich auf kognitive Schädigungen zurückzuführen sind, testet jedoch nicht selbst einzelne kognitive Schädigungsbereiche wie dies in den typischen kognitiven Assessmentinstrumenten (MMSE, DemTect, TFDD etc.) erfolgt, ICD-10-GM-Version dient Klassifkationszwecken und weicht deutlich vom Original ab, Validierungsuntersuchungen erfolgten bisher nur für die Originalfassung nach Prosiegel et al.
Erstveröffentlichung
- Prosiegel M et al. Der Erweiterte Barthel-Index (EBI) - eine neue Skala zur Erfassung von Fähigkeitsstörungen bei neurologischen Patienten. Neurol Rehabil 1996;2:7-13.
Kurzbeschreibung - neuropsychologischer Test zur Erfassung mehrerer Teilaspekte einer kognitiven Funktionsstörung (Merkfähigkeit, Subtraktion von Zahlen, Erkennen und Benennen von Zeichnungen, räumlich-konstruktive Fähigkeiten)
Durchführung - idealerweise sitzend an einem Tisch in ungestörter Atmosphäre. Testunterlagen dürfen aus lizenzrechtlichen Gründen nicht auf dieser Website veröffentlicht werden. Aktuelle (Februar 2018) standardisierte Testbögen und Inst
Interpretation - Maximalpunktzahl 30 Punkte. 26 oder mehr Punkte entsprechen einer normalen kognitiven Fähigkeit. Weitere Cut-Off Werte sind nicht validiert. Patienten mit leichten kognitiven Funktionseinschränkungen zeigten in der Erstveröffentlichung Werte zwischen 19 und 25 Punkten, Patienten mit einer dementiellen Erkrankung zeigten Werte zwischen 11 und 21 Punkten.
Zeitbedarf - mittlerer Zeitaufwand, ca. 10 Minuten
Vorzüge - einfache Durchführbarkeit. Außer dem Testbogen ist kein weiteres Instrumentarium erforderlich. Die Validierung erfolgte für geriatrische Patienten und in unterschiedlichen Settings. Empfohlen in der S3-Leitlinie „Demenzen“. Sensitivität für demenzielle Erkrankungen vergleichbar mit MMSE. Bei leichten kognitiven Funktionseinschränkungen (MCI) höhere Sensitivität (0,94 – 1) als der MMSE bei allerdings geringerer Spezifität (0,5 - 0,6), (Cochrane Review, Davis et al, 2015).
Einschränkungen - erforderlich sind Sprachkenntnisse, ausreichende feinmotorische Fähigkeiten (Zeichnen), Lesefähigkeiten und ausreichendes Seh- und Hörvermögen (Erkennen, Wort-/Satzverständnis). Wegen eines möglichen Lerneffekts nicht kurzfristig wiederholbar. Keine Validierungsstudie im deutschsprachigen Raum. Bei Vorliegen eines MCI wegen niedriger Spezifität keine Überlegenheit gegenüber dem DemTect
Erstveröffentlichung
- Nasreddine ZS et al. The Montreal Cognitive Assessment, MoCA: A Brief Screening Tool For Mild Cognitive Impairment. JAGS 2005;53:695-699.
Kurzbeschreibung - die Confusion Assessment Method (CAM) ist ein Algorithmus zur Erkennung eines Delirs. Auf Basis dieser Methode wurden dem jeweiligen Setting angepasste Formen der CAM entwickelt. Hier wird die weit verbreitete Version: Short CAM vorgestellt. Sie dient der schnellen Identifikation eines Delirs im klinischen Setting. Informationen über weitere Formen finden sic hier: https://www.americangeriatrics.org/programs/ags-cocarer.
Durchführung - beurteilt wird durch Beobachtung eine Patienten oder einer Patientin das Vorhandensein folgender vier Merkmale:
- Veränderung des mentalen Status (akuter Beginn und fluktuierender Verlauf)
- Unaufmerksamkeit
- Formale Denkstörung
- Veränderungen der Bewusstseinslage
Bei jeder Untersuchung ist ein zusätzliches kognitives Screening obligatorisch. Hinsichtlich der Wahl des Instruments gibt es keine Vorgaben. Es können auch Kurztests eingesetzt werden. Das kognitive Screening soll zu einer sicheren Erfassung insbesondere der Merkmale 2 und 3 führen. Es wird empfohlen, gefährdete Patienten und Patientinnen während des Gefährdungszeitraums mehrmals am Tag zu standardisierten Tageszeiten (z.B. vor jedem Schichtwechsel) zu beobachten.
Interpretation - das Vorliegen der Merkmale 1 bis 4 wird dichotom beurteilt. Ein Delir liegt vor, wenn die Merkmale 1 und 2 und (3 oder 4) vorliegen.
Mit einer weiteren fakultativen Schweregradskala (CAM-S) kann der Schweregrad eines Delirs eingeschätzt werden. Das Vorhandensein des Merkmals 1 erzielt einen Punkt. Für die Merkmale 2 bis 4 wird zwischen einer leichten (=1 Punkt) oder erheblichen (=2 Punkte) Ausprägung unterschieden. Somit sind Werte zwischen 0 und 7 Punkten erzielbar. Ein höherer Wert bedeutet einen höheren Schweregrad eines Delirs. Ein exakter Cutoff kann mit dieser Skala aufgrund der UND/ODER-Verknüpfung der vier Merkmale nicht angegeben werden.
Zeitbedarf - 5 bis 10 Minuten inkl. obligatorischer kognitiver Testung
Vorzüge - hohe Sensitivität und Spezifität, Testgütekriterien in zahlreichen Studien validiert, validierte deutschsprachige Adaptation (Herstermann 2009) der Short-CAM, geringer Zeitaufwand
Einschränkungen - Training der Anwender erforderlich (Inouye 2001, Baten 2018), hypoaktive Formen eines Delirs werden mit der Short CAM weniger erkannt als bei Einsatz der Long CAM (s.u.) (Wei 2008). Die Schweregradskala (CAM-S) ist bisher nicht deutschsprachlich validiert
Testbögen - aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Testbögen nicht auf dieser Website veröffentlichen. Sie können jedoch nach kostenloser Registrierung auf der Homepage der Entwickler unentgeltlich abgerufen werden
Erstveröffentlichung
- Inouye SK et al. Clarifying confusion: The Confusion Assessment Method. A new method for detection of delirium. Ann Intern Med 1990;113:941-948.
weitere Publikationen - zusätzliche Informationen auch zu weiteren Formen der CAM (z.B. Long CAM finden hier: https://www.americangeriatrics.org/programs/ags-cocarer.
- Baten V, Busch HJ, Busche C, Schmid B, Heupel-Reuter M, Perlov E et al. Validation of the Brief Confusion Assessment Method for Screening Delirium in Elderly Medical Patients in a German Emergency Department. Acad Emerg Med 2018;25:1251-1262.
- Hestermann U et al. Validation of a German version of the Confusion Assessment Method for delirium detection in a sample of acute geriatric patients with a high prevalence of dementia. Psychopathology 2009;42(4):270-276.
- Inouye SK et al.. Nurses' Recognition of Delirium and Its Symptoms: Comparison of Nurse and Researcher Ratings. Arch Intern Med 2001;161(20):2467-2473.
- Wei LA et al. The Confusion Assessment Method: a systematic review of current usage. J Am Geriatr Soc 2008;56(5):823-830.